Wissenswertes rund um Ihr Tier

Zecken- und Flohprophylaxe

Kleine Blutsauger machen Hunden und Katzen das Leben schwer. Deshalb ist es wichtig,sich im Frühjahr schon Gedanken zu machen, wie kann ich mein Tier gegen Zecken und Flöhe schützen?

Der Gemeine Holzbock und die Auwaldzecke sind in Deutschland die am meisten vorkommenden Arten dieser Spinnentiere. Sie lauern in Büschen und Gräsern, um sich dann blitzschnell auf einem Wirtstier niederzulassen. Dort suchen sie eine geeignete Stelle um sich in der Haut der Tiere fest zu bohren.

Alle Zeckenarten können Überträger gefährlicher Krankheiten, wie zum Beispiel der Borreliose, Babesiose und Ehrlichiose sein. Mancherorts schätzt man, dass etwa jede dritte Zecke in Deutschland die Borrelioseerreger in sich trägt. Erreger der Zecken- Borreliose sind winzige Bakterien. Diese werden durch den Stich und Saugakt der Zecke übertragen, wobei dies Stunden bis Tage dauern kann.

Die Krankheit beginnt oft erst Tage oder Wochen, nachdem die Zecke gesaugt hat. Zu Beginn zeigen sich beim Hund verschiedenen Symtome, wie zum Beispiel: Mattigkeit, Appetitlosigkeit und Fieber. Später kommt es dann oftmals auch zu Gelenkentzündungen der Vorder- und Hinterläufe. Dadurch beginnt der Hund zu lahmen und im weiteren Verlauf können auch Herz, Nieren und andere Organe geschädigt werden. Gefährdet sind alle Hunde und Katzen die sich in zeckenreichen Gebieten aufhalten.

Die Zeckensaison ist von Anfang März bis Ende Oktober. Durchgängige Temperaturen von durchschnittlich >  + 10°C  sind für die Aktivität der Zecken optimal. 

Durch die Schutzimpfung gegen die Borreliose kann einer Erkrankung Ihres Hundes vorgebeugt werden. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.